Bereits 1945 ordnet die britische Militärregierung an, dass der Dienstbetrieb von Berufsfeuerwachen und 66 Freiwilligen Feuerwehren wieder aufzunehmen sei. Begrenzt auf 18 Mann und ausgestattet mit einem modernen Löschfahrzeug (LF15) wird noch in diesem Jahr auch die Flottbeker Feuerwehr wieder aktiv.

Ab 1950 wird langsam der drahtlose Nachrichtenverkehr in Hamburg eingeführt. Der Funkrufname “Florian” wird bald bundesweit von den Feuerwehren übernommen.

1954 werden neue Mitglieder mangels vorhandenen Platzes und zu weniger Gläser abgelehnt.

1956: Umbau der Wache. Toiletten, Heizung und ein Aufenthaltsraum sind begrüßte Neuerungen, doch muss zugleich der baufällige Steigerturm abgerissen werden.

Am 17.02.1962 wird Hamburg von einer schweren Sturmflut erfasst und in weiten Teilen überschwemmt. Die Flottbeker sind im Dauereinsatz.

1964: Ein Sonderfahrzeug für Hamburgs Freiwillige Feuerwehren ersetzt das alte LF15, welches unten mit dem beherbergten Einsatzwagen (VW) des Bereichsführers Altona abgebildet ist. Das neue LF16VTS (Vorbaupumpe und Tragkraftspritze) hat eine Pumpenleistung von 1600 Litern/Minute.